Herzlich Willkommen in der Villa Hegelallee

Die Villa Hegelallee bietet zahlreiche Möglichkeiten der Nutzung. 
Entdecken Sie jetzt die kernsanierte Villa im Herzen von Potsdam.

DIE VILLA

Die 1868 erbaute Villa verfügt über ein helles Souterrain, 
eine wundervolle Beletage und ein großzügiges Obergeschoss 
zur gewerblichen Nutzung.

Im Dachgeschoss befinden sich zwei charmante Wohnungen. 

Das Grundstück der Villa umfasst 896 qm mit acht Parkplätzen.

Flächen & Miete

LAGE

Die Villa Hegelallee befindet sich in der
Jägervorstadt, welche sich in der nördlichen Innenstadt Potsdams befindet. 
Sie ist nur wenige Gehminuten vom schönen Jägertor und dem Schlosspark des Schlosses Sanssouci entfernt.

Auch das Nauener Tor ist fußläufig gut zu erreichen; in der näheren Umgebung befinden sich das Amtsgericht und das Verwaltungsgericht von Potsdam. 

Die Villa ist umgeben von vielen Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten.
Das idyllische Holländische Viertel ist ebenfalls gut zu Fuß zu erreichen.

Adresse: Hegelallee 20, 14469 Potsdam

NACHBARSCHAFT


Amtsgericht Potsdam 

Verwaltungsgericht Potsdam

Landgericht Potsdam

Staatsanwaltschaft Potsdam 

Justizzentrum 

Landkreistag Brandenburg e.V. 

Verfassungsgericht des Landes Brandenburg


Brandenburgischer Verein für Gesundheitsförderung e.V.

Deutsche Apotheker- und Ärztebank eG.

verschiedene Ärzte

verschiedene Banken

Märkische Oderzeitung

Kirchliches Verwaltungsamt Potsdam-Brandenburg 

verschiedene soziale Einrichtungen, wie Schulen und Kindergärten

CHRONIK

17. Jahrhundert 
In der Potsdamer Jägervorstadt, in welcher sich die Villa Hegelallee befindet, fand man im 17. Jahrhundert lediglich die Fasanerie, welche an der als Repräsentationsstraße angelegten Jägerallee zu finden war. 
Nahezu alle umliegenden Grundstücke wurden zu dieser Zeit ausschließlich gärtnerisch genutzt. 

18. Jahrhundert 
Im Laufe des 18. Jahrhunderts wurde aufgrund der "Peuplierungspolitik" Friedrich Wilhelms I, die erste Stadterweiterung außerhalb der Mauern von Potsdam vollzogen. Durch die Bildung von Vorstädten im Südwesten und Südosten entstanden erste Siedlungsansätze der Brandenburger und Teltower Vorstadt. 
In dem Gebiet der heutigen Jägervorstadt gab es bis dato mit einigen Winzerhäusern und dem "Probierhaus" der Gewehrfabrik mit seinem Wasserbecken nur wenige Gebäude. Damals standen auf dem heutigen Weinberg mehrere Mühlen, weshalb er früher als Mühlenberg bekannt war. 

Mit den Jahren wuchs, insbesondere durch die Ansiedlung mehrerer Regimenter, die Bevölkerung der Stadt. Im Zuge dessen erfolgte der Bau von Kasernen und auch die Gründung der Offiziersschule begünstigten eine verstärkte Erschließung und Parzellierung des Gebiets. 

Noch immer zeigte sich die Jägervorstadt weitgehend unbebaut. In der heutigen Hegelallee erstreckten sich parzellierte Gartengrundstücke, welche sich bis zur heutigen Weinbergstraße erstreckten. Diese Grundstücke waren teilweise bis zur Hälfte bebaut, zum Teil standen die Gebäude auch auf halber Grundstückstiefe. In diesem Gebiet verlief bis zum 19. Jahrhundert der sogenannte „Fasaneriekanal“, der das Wasser aus dem ehemaligen Fischzuchtteich der Fasanerie zu den Gewässern des Parks Sanssouci ableitete. Sein Verlauf ist anhand der ungeordneten Bebauung der Blockinnenbereiche zwischen der Hegelallee und der Weinbergstraße noch heute ablesbar. 

19. Jahrhundert
Die Bebauung der Jägervorstadt intensivierte sich ab dem Anfang des 19. Jahrhunderts. Der Bau der Villa Persius, auf der Ecke Hegelallee / Schopenhauerstraße, gab 1837 hierbei den Auftakt. In der Nähe von Sanssouci bauten die bekanntesten Architekten der damaligen Zeit und es entstanden vor allem Villen für den Hofstaat. Neben Persius bauten unter anderem auch Hesse und von Arnim Villen in der Jägervorstadt. 

Heute ist die Jägervorstadt ein Bereich mit einer Mischung von verschiedenen Bautypen, wobei die Villen hauptsächlich im Bereich um den Weinberg herum dominieren.
An der Hegelallee prägen die fast durchgängigen Vorgärten, welche eine Mindesttiefe von 5m aufweisen, das Erscheinungsbild. Zudem tragen die Straßenräume zum einheitlichen Gesamtbild des Gebiets bei.  
Auch der königliche Weinberg und die privaten Weinbergterrassen aus dem 18. Jahrhundert sind heute noch nördlich der Weinbergstraße erhalten. 

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